Durch die ungewöhnlich milden Temperaturen sind die Apfelblüten mindestens 2 Wochen früher erschienen als normal. Sturm, Regen-, Schnee und Kraupelschauer sowie Nachtfröste folgten auf das warme Frühlingswetter nach einem drastischen Temperatursturz. Unsere Bienenvölker im Neuwieder Becken am Mittelrhein konnten schon einiges an Honig einlagern. Die Bienenvölker im Westerwald mussten zum Teil mit Honig zugefüttert werden. Was 3 Grad Temperaturunterschied ausmachen! Nun werden wieder wärmere Temperaturen vorhergesagt. Dann müssen wir aufpassen, dass uns keine Bienenschwärme wegfliegen. Ich bin gespannt, welche Auswirkungen der Frost letztendlich auf unsere Obstblüten und die kleinen, neugebildeten Fruchtansätze hatte.
Hier zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels: Durch milde Frühlingstemperaturen ist die Natur weiter fortgeschritten, sodass Spätfröste, die immer auftreten, viel größere Schäden in Obstkulturen anrichten.